Norwegen - Fjorde und Traumstraßen der Superlative
Die LandFrauen und ihre Gäste starteten mit einem fast vollen Reisebus in Richtung Fehmarn. Nach einem köstlichen Sektfrühstück, serviert von unserem gut gelaunten Busfahrer Stephan, setzten wir zunächst mit der Fähre von Puttgarden nach Rødby und am Nachmittag von Kopenhagen mit der Fähre über Nacht nach Oslo über. Die Einfahrt in den Oslo-Fjord konnten wir leider nur bei Regen erleben, so dass uns diese faszinierende Landschaft etwas grau erschien. Bei der anschließenden Besichtigung der direkt am Wasser gelegenen Oper in Oslo schien zu unserer Freude jedoch kräftig die Sonne. Die nächste Station war die Skisprungschanze in Lillehammer. Hier ermöglichte uns unsere Reiseleiterin Mecki eine Fahrt mit dem Sessellift. Die Aussicht war beeindruckend, und die Fahrt mit dem Sessel wieder bergab ins Tal mit Blick auf den unten fließenden Mesna war wohl für einige unserer Reisenden mit etwas „Bauchkribbeln“ verbunden.
Auf dem Königsweg durch das Gudbrandsdal und den Dovrefjell-Nationalpark bewunderten wir die abwechslungsreichen Felslandschaften des Hochgebirgsparks. Nach der ersten Übernachtung in Otta führte uns die Reise am nächsten Tag weiter über die spektakuläre Atlantikstraße, die sich über eine Länge von ca. 8,3 km erstreckt. Die acht Brücken schlängeln sich zwischen Inseln, Holmen und Schären und sind untereinander durch herausfordernde Straßenabschnitte verbunden. Die Straße wurde in Norwegen zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt. Am Abend erreichten wir unser Hotel in Ålesund
Es sollte noch spektakulärer werden: der Ørnevegen, wie die Adlerstraße in der Landessprache heißt, führt über diverse schmale Haarnadelkurven bis zur Adlerkehre und bietet von dort einen faszinierenden Blick auf den Geirangerfjord und die mächtigen Wasserfälle. In Geiranger fuhren wir mit einer Fähre und konnten hautnah die eindrucksvolle Fjordlandschaft mit den bekannten Wasserfällen der „sieben Schwestern“ genießen.
An den wunderschönen Fjorden und Seen mit dem blaugrünen Wasser vorbei führte uns der Weg in das Landesinnere nach Loen am Nordfjord, weiter durch den Jostedalsbreen Nationalpark und schließlich schipperten wir auf einer Fähre durch den grandiosen Sognefjord und landeten abends im Hotel in Vossevangen. Die Flåmsbana, in die wir am nächsten Tag einstiegen, führt von Flåms 866 Meter hinauf nach Myrdal und unterbricht die Fahrt zwischendurch, um den Reisenden die Möglichkeit zu geben, den rauschenden Wasserfall Kjosvossen zu fotografieren und einfach nur zu bestaunen. Am Nachmittag hatten wir dann in dem wunderschönen, direkt am malerischen Sørfjord gelegenen Hotel Ullensvang in Lofthus Gelegenheit zum Entspannen, Baden. Spaziergang und für ein Sonnenbad. Später freuten wir uns über das überaus leckere Abendbuffet.
Langsam hieß es dann „Tschüss Norwegen“: Die am nächsten Morgen gestartete Rückfahrt unterbrachen wir für einen Fotostopp an dem Zwillingswasserfall Låtefoss, der wie eine Schneelawine den Felsen herunterstürzt. Weiter ging es dann nach einiger Zeit nach Larvik um dann auf die Superspeed-Fähre nach Hirtshals zu fahren.
Nach einer letzten Übernachtung in Hirtshals hatte uns Dithmarschen am Nachmittag wieder. Die Reisegruppe war von dieser Reise total begeistert. Der Kommentar einer unserer LandFrauen: „das schreit nach Wiederholung“.
Impressionen aus Norwegen: